Wie Sie Trockenfäule in Ihrem Haus erkennen und beseitigen

Wenn es jemals einen Zeitpunkt gab, an dem Sie dringend einen Fachmann in Ihrem Haus brauchen, dann ist es, wenn Sie Trockenfäule haben.

Jede Krankheit, die mit dem Wort „Fäulnis“ in Verbindung gebracht wird, kann verständlicherweise Angst auslösen.

Wie bei den meisten Problemen im Haushalt, mit denen Sie zum ersten Mal konfrontiert werden, kann auch die Trockenfäule weniger beängstigend sein, wenn Sie wissen, was sie ist und wo sie am ehesten auftritt.

Trockenfäule ist anders als Nassfäule

Trockenfäule entsteht, wenn sich Feuchtigkeit und Pilze auf dem Holz ansammeln, oft über einen längeren Zeitraum und meist in einem schlecht belüfteten Bereich. Das Ergebnis: Das Holz wird weich, zerfällt und verwandelt sich in eine Substanz, die man am besten als Brei bezeichnen kann.

Auf der einen Seite könnte man meinen, der Zustand würde „Nassfäule“ genannt. In der Tat gibt es auch Nassfäule. Der Unterschied besteht darin, dass sich Trockenfäule an Bauholz entwickelt, das beim Fräsen getrocknet und ausgehärtet wird, während sich Nassfäule an Bäumen und ungehärtetem Holz entwickelt, weshalb man sie wahrscheinlich in feuchten, schattigen Bereichen von Waldreservaten findet.

Experten haben ausführlich über die korrosiven Folgen von Wasserschäden geschrieben – und darüber, wie wichtig es ist, die Ursache des Problems zu finden und zu beheben. Dieser Grundsatz gilt auch für die Trockenfäule. Ein Leck oder sogar eine Überschwemmung verursacht keine Trockenfäule – solange das Problem behoben und der Bereich gründlich ausgetrocknet wird. Die Trockenfäule entsteht, wenn sich über einen längeren Zeitraum viel Feuchtigkeit im Holz ansammelt.

Und wo wir schon beim Thema Holz sind, muss man auch auf die Thematik Brandgefahr hinweisen. Und da jetzt nicht etwa die Annahme ist, dass Sie eine Tischler Ausbildung Brandenburg aufzuweisen haben, wo es unter anderem auch um Brandschutz Denkmalschutz geht, sollten Sie sich stets über geeignete Brandschutztipps für Ihr Zuhause informieren.

Auf Bereiche achten, in denen Holz und Feuchtigkeit zusammenkommen

Trockenfäule ist selten sichtbar und leicht zu sehen; sie lauert meist in Wänden, unter Böden und Dächern. Da er im Verborgenen auftritt, müssen Sie Ihr Haus sorgfältig inspizieren und auf Folgendes achten:

– Feuchte, muffige Gerüche
– Blasen oder Blasenbildung in der FarbeVerfärbtes, wasserfleckiges, rissiges oder splitterndes Holz
– Holz, das sich weich anfühlt, wenn man es berührt

Da Feuchtigkeit ein Schlüsselelement ist, ist es ratsam, die Bereiche Ihres Hauses zu inspizieren, die am anfälligsten für Trockenfäule sind, auch in der Nähe und in der Umgebung:

– Abdichtungen, wenn sie zum Abdichten von Fugen im Innen- und Außenbereich verwendet werden
– Terrasse
– Türen
– Fußböden rund um den Boden von Wannen und Duschen
– Veranda
– Dach, in der Nähe der Kanten, an denen die Dachrinnen angebracht sind
– Duschwände
– Oberlichter
– Zierleisten an der Außenseite Ihres Hauses
– Fenster
– Holzverkleidung
– Holz, das auf einem Betonfundament oder um den Sockel Ihres Hauses herum ruht

An die Arbeit gehen

Wenn Sie der Holzfäule begegnen, wird sie auch schnell nachgeben. Stechen Sie einfach mit einem Schraubenzieher darauf ein, um zu sehen, wie tief die Holzfäule in das Holz eingedrungen ist. Es sollte leicht splittern und mit Leichtigkeit abfallen.

Je nach Schwere des Holzfäulebefalls gehen Experten bei der Sanierung oft in vier Schritten vor:

– Beseitigung der Feuchtigkeitsquelle und Reparatur des Problems – ein wichtiger Schritt, da Holzfäule ein aggressiver und fortschreitender Zustand sein kann
– Freilegen des gesamten Ausmaßes der Holzfäule
– Entfernen des alten Holzes
– Behandlung der Stelle mit einem Fungizid, um den Pilz in seinem Wachstum zu stoppen und weitere Schäden zu verhindern
– Ersetzen Sie das Holz