Innendämmung in der Altbausanierung

Altbausanierungen sind immer ein wenig problematischer. Sie stehen oft unter Denkmalschutz und dürfen optisch nicht verändert werden. Für die Dämmung bleibt dann oft nur eine Innendämmung übrig. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, die Wände müssen trocken und der Schlagregenschutz muss intakt sein. Es muss äußerst sauber gearbeitet werden, denn kleine Fehler können gravierende Folgen haben. Im Raum entsteht immer Feuchtigkeit, die kann nicht durch die Dämmung nach draußen gelangen. So kann die Feuchtigkeit ins Mauerwerk gelangen, aufgrund dessen können sich Schimmel oder Schwämme bilden.

Welche Möglichkeiten existieren?

Kalziumsilikatplatten werden von den Handwerkern gerne für eine Innendämmung im Altbau benutzt. Es ist ein kapillarleitfähiges feuchteverträgliches Material.

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Woraus bestehen Klimaplatten?

Dafür werden poröse Kalksilikate mit Zellstoff vermischt und mit Druck gehärtet.
Diese Platten sind relativ teuer aufgrund der aufwendigen Verarbeitung. Und die Wärmeleitfähigkeit liegt bei ca. 0,050 bis 0,065 W/(MK). Die Dämmwerte sind auch schlechter als bei Mineralwolle.

Warum werden die Klimaplatten trotzdem gerne eingesetzt?

Sie weisen viele Poren auf, sodass zeitweise auftretende Feuchtigkeit einziehen kann, aber auch schnell wieder trocknet. Durch den verarbeiteten Kalk ist der pH-Wert sehr hoch, das verhindert ein schnelles Schimmelpilzwachstum.
Kritiker sind natürlich der Meinung, dass der Raum nicht mehr atmet, wenn eine Innendämmung mit den Klimaplatten vorgenommen wurde. Doch in Häusern, in denen sehr dichte Fenster eingebaut wurden, kann es auch schnell schimmeln. Nicht nur die Wandatmung ist wichtig, es sind viele Punkte zu beachten.

 

Vorgehensweise

Als Erstes muss der Untergrund vorbereitet werden. Das bedeutet die Wand von Tapeten- oder Farbresten zu entfernen. Jeder existierende Schimmelbefall muss fachgerecht behandelt werden.
Dann erfolgt die Montage. Der spezielle Kleber muss mit einem Zahnspachtel aufgetragen werden und die Platte komplett mit der Wand verklebt werden. Es darf kein Spalt zur Wand bleiben, sonst kann dort Wasser kondensieren.
Danach ist es wichtig, dass der Putz, die Tapeten oder die Farben diffusionsoffen sind. Es sollte auf jedem Fall auf Raufasertapeten mit Dispersionsfarbenanstrich verzichtet werden, die Wirkung wird sonst unwirksam.Günstigere Varianten sind Mineralschaumplatten. Dann gibt es noch Platten aus Polystyrol oder Polyurethan. Diese kommen jeweils auf eine Wärmeleitfähigkeit von 0,030-0,040 W/(MK). Holzfaserdämmplatten können in Verbindung mit einer Dampfbremse auch zur Innendämmung benutzt werden. Die Werte sind wesentlich besser als bei den Kalziumsilikatplatten, dafür ist die Schichtdicke jedoch sehr hoch.

http://www.boege-ambulanz.de/schimmel-durch-baufehler.html