BASF-Chemiker erhält Siegfried Medal 2008
Ausgezeichnet werden die Arbeiten von Ditrichs Forschungsteam zur Entwicklung technisch realisierbarer Produktionsverfahren für optisch aktive Amine, Alkohole und Carbonsäuren. Diese chiralen Zwischenprodukte, die die BASF unter dem Handelsnamen ChiPros® vermarktet, nutzen Kunden des Unternehmens als Schlüsselbausteine bei der Synthese von Wirkstoffen für Pflanzenschutzmittel und Pharmazeutika. Ditrich war insbesondere an der Entwicklung eines Prozesses zur industriellen Herstellung von optisch aktiven Aminen beteiligt. Schlüsselschritt ist die Nutzung einer enzymkatalysierten Reaktion, die die hocheffiziente Trennung der beiden im Ausgangsmaterial vorliegenden Enantiomere ermöglicht.
Enantiomere heißen die beiden in chiralen Molekülen vorliegenden Molekül-Typen. Sie ähneln sich wie eine linke und rechte Hand (griechisch „cheir“) und verhalten sich wie Bild und Spiegelbild, sind aber nicht deckungsgleich. Ein kleiner Unterschied, der aber große Bedeutung auf die daraus hergestellten Wirkstoffe hat: Nur einer der beiden Molekül-Typen zeigt die gewünschte Wirkung im fertigen Produkt. Chirale Moleküle spielen heute für die Herstellung von Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln eine wesentliche Rolle.
Die BASF bietet ihren Kunden ein breites, stetig wachsendes Portfolio an chiralen Aminen, beta-Aminosäuren, Aminoalkoholen, aromatischen und aliphatischen alpha-Hydroxysäuren, Alkoholen sowie Epoxiden. Auf Grund langjähriger Erfahrung auf diesem Arbeitsgebiet kann das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden auf der ganzen Welt schnell und gezielt neue chirale Zwischenprodukte entwickeln und produzieren. Möglich sind Lieferumfänge vom Labormaßstab bis hin zu großtechnischen Mengen. Das Unternehmen betreibt derzeit an seinen Standorten Ludwigshafen (Deutschland) und Geismar (USA) drei Produktionsanlagen für ChiPros mit einer Gesamtkapazität von über 4.000 Tonnen pro Jahr.
Die Siegfried Gruppe ist ein weltweit im Bereich Life Science tätiges Unternehmen mit Standorten in der Schweiz, Deutschland, Malta und den USA. Ende 2007 beschäftigte Siegfried rund 900 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von rund 318 Millionen Franken. Die Siegfried Holding AG ist an der Schweizer Börse notiert. Siegfried ist in zwei Marktfeldern tätig. Siegfried Actives entwickelt und produziert pharmazeutische Aktivsubstanzen für die forschende Pharmaindustrie, entsprechende Zwischenstufen und Standardprodukte. Siegfried Generics stellt komplexe Generika her.
Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und ver-marktet das mit etwa 600 Produkten umfassendste Sortiment an Zwischenprodukten weltweit. Zu den bedeutendsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen unter anderem als Aus-gangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilfasern, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der Unternehmensbereich Zwischenprodukte agiert aus Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Im Jahr 2007 erzielte der nach ISO 9001:2000 zertifizierte Unternehmensbereich mit 2.600 Mitarbeitern einen Um-satz von etwa 2,5 Milliarden Euro.
Ausgezeichnet werden die Arbeiten von Ditrichs Forschungsteam zur Entwicklung technisch realisierbarer Produktionsverfahren für optisch aktive Amine, Alkohole und Carbonsäuren. Diese chiralen Zwischenprodukte, die die BASF unter dem Handelsnamen ChiPros® vermarktet, nutzen Kunden des Unternehmens als Schlüsselbausteine bei der Synthese von Wirkstoffen für Pflanzenschutzmittel und Pharmazeutika. Ditrich war insbesondere an der Entwicklung eines Prozesses zur industriellen Herstellung von optisch aktiven Aminen beteiligt. Schlüsselschritt ist die Nutzung einer enzymkatalysierten Reaktion, die die hocheffiziente Trennung der beiden im Ausgangsmaterial vorliegenden Enantiomere ermöglicht.
Enantiomere heißen die beiden in chiralen Molekülen vorliegenden Molekül-Typen. Sie ähneln sich wie eine linke und rechte Hand (griechisch „cheir“) und verhalten sich wie Bild und Spiegelbild, sind aber nicht deckungsgleich. Ein kleiner Unterschied, der aber große Bedeutung auf die daraus hergestellten Wirkstoffe hat: Nur einer der beiden Molekül-Typen zeigt die gewünschte Wirkung im fertigen Produkt. Chirale Moleküle spielen heute für die Herstellung von Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln eine wesentliche Rolle.
Die BASF bietet ihren Kunden ein breites, stetig wachsendes Portfolio an chiralen Aminen, beta-Aminosäuren, Aminoalkoholen, aromatischen und aliphatischen alpha-Hydroxysäuren, Alkoholen sowie Epoxiden. Auf Grund langjähriger Erfahrung auf diesem Arbeitsgebiet kann das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden auf der ganzen Welt schnell und gezielt neue chirale Zwischenprodukte entwickeln und produzieren. Möglich sind Lieferumfänge vom Labormaßstab bis hin zu großtechnischen Mengen. Das Unternehmen betreibt derzeit an seinen Standorten Ludwigshafen (Deutschland) und Geismar (USA) drei Produktionsanlagen für ChiPros mit einer Gesamtkapazität von über 4.000 Tonnen pro Jahr.
Die Siegfried Gruppe ist ein weltweit im Bereich Life Science tätiges Unternehmen mit Standorten in der Schweiz, Deutschland, Malta und den USA. Ende 2007 beschäftigte Siegfried rund 900 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von rund 318 Millionen Franken. Die Siegfried Holding AG ist an der Schweizer Börse notiert. Siegfried ist in zwei Marktfeldern tätig. Siegfried Actives entwickelt und produziert pharmazeutische Aktivsubstanzen für die forschende Pharmaindustrie, entsprechende Zwischenstufen und Standardprodukte. Siegfried Generics stellt komplexe Generika her.
Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und ver-marktet das mit etwa 600 Produkten umfassendste Sortiment an Zwischenprodukten weltweit. Zu den bedeutendsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen unter anderem als Aus-gangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilfasern, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der Unternehmensbereich Zwischenprodukte agiert aus Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Im Jahr 2007 erzielte der nach ISO 9001:2000 zertifizierte Unternehmensbereich mit 2.600 Mitarbeitern einen Um-satz von etwa 2,5 Milliarden Euro.